Informationen über Venturihalbschalen
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Venturihalbschalen Zur klassischen Durchflussmessung nach dem Q/h - Prinzip; Höhenerfassung über Ultraschall Um unverfälschte Messwerte zu erhalten beachten Sie bitte folgendes: Die Venturi ist nicht für Messungen in rückstaugefährdeten Kanälen geeignet! Die Messrinne und ein Teil des Zulaufs müssen genau horizontal angebracht sein! (maximal zulässige Abweichung 1,5 o/oo), Die Längsachse der Venturi muss genau mit der Längsachse der Zulaufrinne übereinstimmen. Die Venturisohle muss bei Null-Durchfluss trocken sein. Im Abflussbereich nach der Venturi dürfen keine störenden Teile vorhanden sein. Die Seitenwände des Kanals, die zur Befestigung der Venturihalbschalen bestimmt sind, müssen genau senkrecht zum Kanalboden sein. Die Einlaufstrecke vor der Venturi muss mindestens 15 bis 20 x Kanalbreite betragen. Es dürfen keine hydraulischen Störungen, wie Sohlsprünge, Krümmungen, Einbauten, Verengungen u.ä. in diesem Bereich vorhanden sein. Der Messpunkt liegt günstigenfalls 2 x Wangenhöhe vor der Venturi. (mind. 1,5 x Wh, maximal 3 x Wh). Der Sensor muss senkrecht zur Flüssigkeitsoberfläche eingebaut werden. Für eine genaue Messung ist zur Kompensation der Schallgeschwindigkeit ein Temperatursensor erforderlich. Dieser darf keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein (abschatten), aber auch nicht in wärmestauenden Konstruktionen untergebracht sein. Der Abstand: Vom Sensor bis zur Flüssigkeitsoberfläche soll aus Gründen der Genauigkeit so klein wie möglich sein.
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