Safe-Ring
...entscheidend für Ihre Sicherheit


SAFE-RING Funktionstest bei einem
Rohrleitungsdruck von 12 bar
 

SAFE-RING Funktionstest bei einem Rohrleitungsdruck von 16 bar


Der SAFE-RING "System Ernst" entspricht in seiner Funktion und Handhabung extremen Sicherheitsbedinungen der chemischen- und petrochemischen Industrie.
Er garantiert ein spritzfreies Ablaufen der Medien bei Dichtungsbruch.
Durch die hervorragende Konzeption wird auch ein Abgleiten bei senkrecht verlegten Rohrleitungen zuverlässig vermieden. Die einfache Handhabung bei der Montage und Demontage ohne Werkzeuge und Hilfsmittel (Schrauben, Stifte, Haltebügel) sind weitere wesentliche Vorteile, die eine Entscheidung für den SAFE-RING vorwegnehmen.Lieferbar für den Temperaturbereich -40°C bis +400°C.

Ausführung in DIN und ANSI

Flanschverbindungen an Rohrleitungssystemen sind problematische Nahtstellen, die eine ganz besonders hohe Gefahrenquelle darstellen. Dies insbesondere dort, wo Rohrleitungen zum Transport von giftigen, brennbaren oder ätzenden Flüssigkeiten wie Säuren und Laugen verwendet werden. Dazu gehören auch Flüssigkeiten mit extrem hoher oder extrem niedriger Temperatur, wie Wärmeträgeröle oder Flüssiggas.

Bei einem unvorhersehbaren Bruch einer Dichtung werden nun diese gefährlichen Medien mit hoher kinetischer Energie in einem weitreichenden Strahl aus der Flanschverbindung gedrückt. Dies stellt nicht nur für das Betriebspersonal eine enorme Gefahr dar, sondern verursacht auch an den nächstliegenden Maschinen und Anlagenteilen erhebliche Sachschäden.

Praktische Versuche haben gezeigt, daß je nach Druck und örtlicher Lage der Flanschverbindungen die Gefahrenzone einen Durchmesser von 30 bis 40 m erreichen kann!

Um diesen Gefahrenbereich auf ein Mindestmaß zu reduzieren, müssen solche Flanschverbindungen mit einem entsprechenden Spritzschutz versehen werden.

Die bisher bekannten Spritzschutzvorrichtungen konnten allerdings die ihnen zugedachten Aufgaben entweder nicht oder nur unzureichend erfüllen. Besonders die Verhinderung des gefährlichen Spritzens und die problemlose Montage als angestrebtes Ziel dieser Schutzvorrichtung wurde keiner der bisherigen Ausführungen zufriedenstellend erreicht.

In langjähriger Entwicklungsarbeit ist es erstmals gelungen einen Spritzschutzring, den SAFE-RING, zu konzipieren, der die gestellte Aufgabe optimal erfüllt und bei Dichtungsbruch ein spritzfreies Austreten der unter Leitungsdruck stehenden Medien gewährleistet.

Die geschütze Erfindung besteht darin, daß der zwischen Ringmantel, Flanschblättern und Flanschdichtung eingeschlossene Raum so in miteinander verbundene Teilräume unterteilt ist, daß das aus der Rohrleitung ausströmende Medium unter Umlenkung in einander entgegengerichtete und/oder sich kreuzende Teilströme geteilt wird. Dadruch wird die bei dem Austritt aus der Rohrleitung inhärente kinetische Strömungsenergie in den vom Ringmantel begrenzten Raum stufenweise weitgehendst abgebaut, so daß das Medium mehrfach an den Ausströmkanten und Prallflächen in Teilströme umgelenkt und durch entsprechende Kanalbildung in einander entgegengerichtete oder sich zumindest kreuzende Ströme gelenkt wird, bis es schließlich praktisch drucklos zwischen dem Ringmantel und den Flanschen ausfließt.

In der Endstufe wird dies duch die besondere Formgebung der Mantelinnenseite bewirkt. Bei der Ausführung in nichtrostendem Stahl ist der Ringmantel mit rundumlaufenden Nuten versehen, bei der Kunststoffausführung sind an der Innenseite eingeformte Rillen vorgsehen. Beide Formen bewirken, daß die vom inneren Entspannungsraum ins Freie übertretenden Flüssigkeiten noch mehrmals umgelenkt bzw. verwirbelt werden und damit ein weiterer Abbau des Druckes und der kinetischen Energie erreicht wird.

Besonders sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß Dichtungen vielfach durch Auffrieren oder durch chemische Einflüsse von außen zerstört werden.

Auch hier bietet der SAFE-RING einen optimalen Schutz, da er einerseits durch seine technische Konzeption eine ausreichende Be- und Entlüftung des ummantelten Raumes zwischen den Flanschblättern gewährleistet; andererseits anfallendes Kondensat, welches sich oftmals durch ein bestehendes Temperaturgefälle zwischen dem Innenraum und der Ringmantelaußenseite bildet, in jeder Einbaulage restlos arbeitet.

Die Kriterien der extremen Betriebsbedingungen der chemischen und petrochemischen Industrie angepaßt, entspricht der SAFE-RING den internationalen Anforderungen der Sicherheitsfachleute, wobei insbesondere die Handhabung bei der sekundenschnellen Montage und Demontage auch bei senkrecht verlegten Rohrleitungen ohne Werkzeug und Hilfsmittel hervorzuheben ist.

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