4.2.2 / 5.2.2
Wasserversorgung
Automatische Pumpenschaltung bei Wassermangel

Wasserversorgung - Schema

Eigenschaften

  • Automatische Pumpenfernsteuerung per GSM bei Wassermangel im Hochbehälter
  • Zusätzliche Meldung des Wassermangels und des Pumpenzustandes auf Handy und Fax
  • Keine Fernmeldeleitungen zwischen Hochbehälter und Pumpstation erforderlich
  • Ständiger Überblick des Wassermeisters über den Zustand der gesamten Anlage
  • Eingriffsmöglichkeit zur Pumpensteuerung durch Befehlssendung vom Handy oder PC
  • Spätere Erweiterung zum Fernwirksystem unter Beibehaltung der Fernwirkstationen
  • Leitstelle mit div. Darstellungs- und Auswertungsmöglichkeiten und Kameraüberwachung
  • Darstellung von Störungen, Grenzwertverletzungen, Gangkurven und Schaltzuständen
  • Wegfall von Routinekontrollen durch ständig aktualisierte Systemübersicht
  • Protokollierung der Ereignisse in einem Logbuch, sowie Tages- und Monatsprotokolle



Beschreibung

Oft erfolgt die Wasserversorgung durch eine zeit- oder füllstandsabhängige Steuerung der Pumpstation. Zur Erfüllung dieser Aufgabe werden, wenn vorhanden, eigene Leitungsnetze eingesetzt. Die Leitungen sind jedoch oft von schlechter Qualität bzw. nicht vorhanden, so dass eine Übertragung per Modem ausscheidet. In diesem Fall kommt unser DxGO-Mehrpunkt- Fernwirksystem mit GSM-Funkübertragung zum Einsatz. Sie erlaubt den Aufbau einer dezentral verteilten Steuerung auf GSM-Basis. Eine DxGO Station im Hochbehälter stellt Wassermangel fest und gibt diese Meldung an die Pumpstation A weiter. Die dortige DxGO-Station wertet die Meldung aus und schaltet, falls Wasser vorhanden, die Pumpe ein. Andernfalls kann diese Station die Wassermangel-Meldung an die Pumpstation B weiterleiten, die dann die Versorgung des Hochbehälters übernimmt. Parallel zu diesem Ablauf können für jedes der auftretenden Ereignisse Nachrichten auf ein oder mehrere Handy´s oder FAX-Empfänger gesendet werden. Falls der Wassermeister z. B. die Meldung bekommt, dass in keiner der beiden Pumpstationen Wasser vorhanden ist, kann er mit seinem Handy per SMS eine weitere Pumpstation manuell in Betrieb setzen.
Die DxGO-Stationen sind beliebig konfigurierbar. Für den geschilderten Ablauf ist keine Zentrale oder sonstige Infrastruktur erforderlich. Das ganze System arbeitet automatisch und liefert bei Bedarf Kontrollinformationen.
Soll zu einem späteren Zeitpunkt ein Fernwirksystem aufgebaut werden, können die vorhandenen DxGO-Stationen ohne Hardware-Änderung weiter benutzt werden. Sie müssen lediglich neu konfiguriert werden. Selbst dies kann von ferne erfolgen. Auf diese Weise können erst kleine Systeme aufgebaut werden, die später zu einem kompletten Fernwirksystem vervollständigt werden. Für den Anwender besteht dadurch größtmöglicher Investitionsschutz.


Fernwirkstation DxGO GSM-Control

  • Gehäuse für Hutschienen- oder Wandmontage
  • Versorgung 12V/24V=, 250mA mit GSM-Modem
  • bis zu 12 Ereignismeldeeingänge
  • bis zu vier Befehlsausgänge
  • bis zu acht Analogeingänge (0/4..20mA)
  • Datenloggerfunktion für bis 365 Tage
  • Meldungsübertragung bei Zustandsänderung
  • Übertragung der Informationen an verschiedene Empfänger: DxGO, PC, Fax oder Handy´s
  • Display zur Anzeige des Betriebszustandes

Unterschiedliche Ausführungsformen:
z. B. als Einzelgerät oder im Gehäuse IP67 mit GSM-Modem und Batteriepufferung, Maße: 300×180×120mm³

Referenz

Wasserverband Zimmersrode